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Das solltest du vor Studienbeginn erledigen

Für viele Erstsemester ist der Beginn des Studiums gleichbedeutend mit dem Start in einen gänzlich neuen Lebensabschnitt. Nicht nur, dass mit dem Studienbeginn der Grundstein für die mögliche Karriere gelegt wird – häufig ist das Studium auch mit einem vollkommen anderen Alltag in einer fremden Stadt, mit unbekannten Leuten und ganz viel (möglicherweise) ungewohnter Selbstständigkeit verbunden. Doch schon bevor das Studium richtig losgeht gibt es eine Menge zu erledigen. Folgender Beitrag hilft dir dabei, das Wichtigste nicht aus den Augen zu verlieren.

Kümmere dich um die Finanzierung deines Studiums

Der Studienbeginn geht für viele Abiturienten mit dem Auszug aus dem Elternhaus einher, sei es, weil man in einer anderen Stadt studiert und keine Lust auf die tägliche Pendelei hat oder ganz einfach den nächsten Schritt in Richtung Selbstständigkeit machen will. Ob Wohngemeinschaft mit Freunden oder ein Rückzugsort nur für sich selbst – Miete musst du in jedem Fall zahlen. Dazu kommen weitere Kostenfaktoren wie Strom, Internet, Handyvertrag, Möbel, Semesterbeitrag sowie Bücher für die Uni, ganz zu schweigen von dem Geld, das du in der Freizeit benötigst. Eine ganze Menge Ausgaben also, die du bewältigen musst, um dein Studentenleben zu finanzieren. Dabei bist du jedoch nicht gänzlich auf dich allein gestellt, denn dir bieten sich verschiedene Möglichkeiten, dich unterstützen zu lassen.

Kindergeld bekommst du bis zum Ende deines 25. Lebensjahres – sofern du deine Berufsausbildung noch nicht abgeschlossen hast und dich noch in der Erstausbildung befindest –, dazu gibt es vielleicht noch einen Zuschuss von deinen Eltern oder Großeltern. Da dies aber nur selten ausreicht und auch die Ersparnisse nach der Schulzeit bekanntlich nicht im Unermesslichen liegen, ist weitere Hilfe notwendig.

Als Student denkt man natürlich in erster Linie an BAföG, das du unbedingt schon vor Studienbeginn beantragt solltest, da die Bearbeitung des Antrags eine Weile dauert. Am besten reichst du die benötigten Unterlagen schnellstmöglich ein, sobald der Studienplatz gesichert ist. Das Gute am BAföG: Es handelt sich dabei nur zur Hälfte um ein Darlehen, das später getilgt werden muss, die andere Hälfte wird dir von Vater Staat großzügig geschenkt. Allerdings ist die finanzielle Unterstützung durch BAföG an gewisse Bedingungen geknüpft, d.h. nicht jeder erhält sie.

Daneben gibt es außerdem die Möglichkeit eines Studienkredits, der jedoch mit Zinsen verbunden ist und in voller Höhe zurückgezahlt werden muss.

Wer die Zeit dazu findet, kann sich auch einen Nebenjob suchen. Das bringt ein nettes Taschengeld mit sich, sollte dabei aber nicht zu viel Zeit in Anspruch nehmen – du willst ja nicht bereits ab dem ersten Semester Einbußen im Studium in Kauf nehmen müssen.

Lerne deine Universität kennen

Für Studienbeginner gibt es zum Auftakt des Semesters jede Menge Kick-Off-Events, über die man nicht nur seine Kommilitonen kennenlernt, sondern auch die Uni selbst inklusive dazugehörigem Campus. Bist du gerade erst für das Studium in die Stadt gezogen, bieten sich diese Veranstaltungen ganz besonders an, schließlich kennst du deine neue Wahlheimat noch nicht wirklich. Darüber hinaus gewinnst du so einen ersten Einblick in das Nachtleben – eine Kneipentour gehört zwangsläufig zur „Ersti-Woche“ dazu.

In Hinblick auf den Lernerfolg kann es nicht schaden, zu prüfen, welche Vorkurse deine Universität anbietet. Vor allem in naturwissenschaftlichen Fächern werden diese standardmäßig angeboten und schaden können sie sicherlich nicht; zwischen Schule und Universität liegt ja doch etwas Zeit, vielleicht steckt sogar ein Jahr im Ausland dazwischen.

Zusätzlich offerieren Universitäten eine riesige Bandbreite an Freizeitaktivitäten, speziell im sportlichen Bereich. Dabei werden nicht nur die Klassiker Fußball, Handball und Volleyball abgedeckt, sondern auch (fast) alles andere. Beispiele gefällig? Mittelalterlicher Schwertkampf, Flag-Football oder Quidditch!

Was du spätestens zum Zeitpunkt der Immatrikulation erledigen solltest, ist das Lesen der Prüfungsordnung. Dadurch erhältst du einen guten Überblick wie dein Studium aufgebaut und gegliedert ist, sprich was in den kommenden Jahren auf dich zukommt.

Finde die passenden vier Wände

Ob es eine klassische Studenten-WG oder doch eine Wohnung nur für dich allein sein soll, hängt natürlich von den individuellen Vorstellungen ab. Eine Wohngemeinschaft ist häufig die günstigere Alternative, bietet allerdings auch ein höheres Konfliktpotenzial. Natürlich ist meist die Finanzierung die größte Herausforderung, vor allem wenn es in Städte wie München, Düsseldorf oder Köln geht, in denen die Mietpreise besonders hoch sind. Mit der nötigen Unterstützung klappt aber auch das, sodass dem Studentenleben nichts mehr im Wege steht.

Genieße dein Studium – und die Zeit davor

Du siehst, bereits vor Vorlesungsbeginn gibt es als frischgebackener Student einiges zu erledigen. Das kann jedoch auch Spaß machen und schürt die Vorfreude auf das kommende Studium sowie den damit verbundenen neuen Lebensabschnitt.

Alle Tipps und Tricks zum Thema Immatrikualation, deinen Start ins erste Semester und vielem mehr findest du hier in unserem Ratgeber als Download. Das Ganze gibt es kostenfrei und ohne Anmeldung.

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